Trotz heftigen Donnergrollens mit starkem Regen in den frühen Morgenstunden um etwa 4 Uhr konnten Ursula und Dieter Fleischmann 12 Teilnehmer zu unserer Frühwanderung begrüßen. In Cleversulzbach, dem zeitweisen Wirkungsort von Eduard Möricke, traf man sich um 5 Uhr. Es hatte zwischenzeitlich aufgehört zu regnen. Achtzig anstrengende Höhenmeter waren anfangs zu überwinden bis zum »Himmel«, einem Aussichtspunkt auf dem Hornberg. Das noch wolkenverhangene Firmament genehmigte trotzdem eine herrliche Sicht in das Hohenloher Land. Anschließend ging es weiter durch Hochwald zum Grünen Häusle. Das schmucke Gebäude im Brettacher Wald diente früher zunächst dem Forstschutzpersonal zum Aufenthalt und Unterkunft, auch wurde es bei Gelegenheit der großen Jagden häufig von den Jägern benützt. Den Frühwanderern dienten die bereitstehenden Bänke und die Feuerstelle als gute Sitzgelegenheit für eine kurze Pause. Das Naturdenkmal Zwillingseichen, ein Doppelbaum mit zwei über dreißig Meter hohen Stämmen, war die nächste Station. Danach führte der Weg tendenziell nur noch abwärts durch das Kiefertal. Nach einer Wegstrecke von 10 ½ km und einer Gehzeit von drei Stunden war Cleversulzbach wieder erreicht, wo ein herzhaftes Frühstücksbuffet zum Kräfte tanken einlud. HB
Treffpunkt war um 5 Uhr in Cleversulzbach.
Ursula und Dieter Fleischmann konnten 12 Frühaufsteher begrüßen.
Außerhalb der Bebauung begann der Weg allmählich anzusteigen.
An verschiedenen Punkten konnte man die Aussicht genießen.
Anstrengend war der Weg in der schwülen Morgenluft.
An verschiedenen Punkten konnte man die Aussicht genießen (li).
Vom »Himmel« war die Aussicht besonders schön (re).
Vom »Himmel« war die Aussicht besonders schön.
Blick vom »Himmel« ins Hohenloher Land.
Kurze Rast beim »Grünen Häusle«.
Gruppenbild beim »Grünen Häusle«
Beim Naturdenkmal »Zwillingseiche«.
Nun führte der Weg durch das Kiefertal zurück nach Cleversulzbach.
Ein herzliches Dankeschön
an Ursula und Dieter Fleischmann.
Bildautoren: Horst Breitenberger, Armin Doering.