Unsere Seniorenwanderung verlief am Südrand des Heuchelbergs und begann in Haberschlacht, dem kleinsten Ortsteil von Brackenheim. Der Ort ist insbesondere durch seinen Rotwein bekannt und so führten Erika Weisser und Ursula Widmann die Wandergruppe zunächst leicht ansteigend bis zum Nachbarort ausschließlich durch Weinberge. Auch in Stockheim ist Weinbau ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor. Vorher richtete sich der Blick auf Schloss Stocksberg, das aus der Staufischen Burg der Herren von Stocksberg hervorgegangen ist. Die Geschichte der Siedlung ist eng mit der des Deutschritterordens verbunden, der die Ortschaft bis 1805 innehatte. Außerhalb des Orts überschritten die Wanderer den Wurmbach, einen kleinen Nebenfluss der Zaber, und gingen ein kurzes Stück über freies Feld, ehe sie wieder in den Bereich von Weinbergen gelangten. In der nächsten Senke ging es nochmals über ein ebenfalls zur Zaber fließendes Gewässer, den Riedfurtbach, und nun waren es noch etwa 1 ½ km bis zum Ende der Wanderung in der Ortsmitte von Güglingen. Die Stadt zählt zu den bedeutenden Weinorten im Zabergäu. Darüber hinaus ist sie bekannt durch über 50 Skulpturen und sonstige Kunstobjekte im öffentlichen Raum. In der Pizzeria »Cisterna di Vino« klang die Wanderung aus. HB
Eintreffen beim Busbahnhof Wollhaus.
Begrüßung an der Bushaltestelle in Haberschlacht.
Blick auf Schloss Stocksberg von Norden (li u. re).
Auf dem Weg in Richtung Stockheim (mi).
Gruppenbild mit Schloss Stocksberg im Hintergrund.
Kurzer Halt mit Informationen durch Ursula Widmann.
Der Schöllkopf über Stockheim (li).
Blick auf Schloss Stocksberg von Norden (mi).
Blick von Süden auf die Kirche von Stockheim mit Schloss Stocksberg im Hintergrund (re).
Blick auf Schloss Stocksberg von Süden.
Ankommen im Deutschen Hof in Güglingen.
Im Deutschen Hof in Güglingen.
Bei der Schlusseinkehr – gemütliche Stimmung.
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Bei der Schlusseinkehr – zufriedene Wanderführerinnen (li).
Bei der Schlusseinkehr – der Genießer (re).
Gute Laune beim Verlassen der Pizzeria.
Warten auf den Bus an der Haltestelle vor der Mauritiuskirche (li).
Diese Damen (oder sind es Herren) warten wohl vergeblich (re).
Titel der Skulptur = Einigkeit macht stark – Persil bleibt Persil.
Regina Beul spricht den Dank an die Wanderführerinnen aus (li).
Erika Weisser und Ursula Widmann sind sichtlich zufrieden und freuen sich über den gelungenen Tag (re).
Bildautoren: Horst Breitenberger, Helgo Maier.