So., 11.06.2017,

Vom Rande der Goldstadt zum Mittelzentrum des Enzkreises.
| Streckenverlauf: | Pforzheim-Eutingen – Waldschanz – Eppinger-Linien-Weg – Mühlacker. |
| – Gehzeit / km: | ca. 4 – 4 1/2 Stunden / ca. 16 km. |
| Kurzstrecke: | Niefern – Mühlacker. |
| – Gehzeit / km: | ca. 3 1/2 Stunden / ca. 10 km. |
| Schlusseinkehr: | vorgesehen. |
| Treffpunkt: | 8:40 Uhr, HN, Hbf. |
| Rückkehr: | 18:30 Uhr. |
| Fahrpreis: | € 10,00. |
| Anmeldung: | Tel. 07131 481469, Freitag, 09.06.2017 von 17 – 19 Uhr und Samstag, 10.06.2017 von 9 – 11 Uhr. |
| Wanderführer: | Regina Beul, Irmgard Maul, unterstützt durch Hannelore Rebner. |
Gäste willkommen!
Kurzbeschreibung
Unsere Wanderung beginnt an der S-Bahnstation Pforzheim-Eutingen. Die klebt so hoch am Hang, dass man gefühlte 4 Etagen bis zur Straße hinuntersteigen muss. Dann sind aber bald schon die Enzauen erreicht, und nach Unterqueren der B 10 nimmt uns lichter Laubwald auf. Nach dem Aufstieg durch die Mäurachklinge erreichen wir den HW 10 und Eppinger-Linien-Weg, so benannt nach der Verteidigungslinie des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden im Pfälzer Erbfolgekrieg im ausgehenden 17. Jhdt. Er verläuft unterhalb des Fürstkopfes in sanft gewelltem Gelände hinüber zur A 8, überquert diese und führt zur Waldschanz mit Aussichtsturm, der einen weiten Blick auf die Weinberge des Enztals bietet. Danach trennen sich HW 8 und Linienweg für eine Weile. Wir folgen dem Linienweg ins Kirnbachtal. An der Bräuningsmühle erklettert der Wanderpfad ein kurzes Stück Steilhang, um dann im Gelände eines Hofes durch eine Mulde am Waldrand entlang auf den Gaisberg zu führen. Hier vereinen sich die Wege auch wieder. Auf der Höhe über Niefern teilen sie sich noch einmal ein kurzes Stück: Der Linienweg läuft über das Denkmal, der HW 10 führt daran vorbei. Wir bleiben auf dem HW 10 und können so die Wall- und Grabenanlagen gut beobachten. Der Weg bleibt auf der Höhe und verläuft durch Wald oder am Waldrand entlang. Besonders reizvoll ist ein Wegstück entlang weit geschwungener Salbeiwiesen mit Einsprengseln von Margeriten. Beim Umspannwerk verlassen wir den Linienweg und folgen dem Blauen Punkt hinab nach Mühlacker. Im Ortsteil Dürrmenz zeigt die Waldenserstraße noch die giebelständige Bebauung durch die Glaubensflüchtlinge. Der Steg führt uns über die Enz ins Gelände der Kleinen Gartenschau und gibt den Blick frei auf die Burgruine Löffelstelz. Vom Park sind es nur noch wenige Schritte zum modern gestalteten Marktplatz, wo uns das Hotel-Restaurant Haus Scharfeneck aufnimmt. Fußweg von dort zum Bahnhof 15 Minuten. Die Kurzstreckenwanderer beginnen Ihre Wanderjung in Niefern und stoßen auf der Höhe auf HW 10 und Linienweg.
