Aus der Dämmerung in den Abend hinein.

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Kurzbeschreibung:

Die Wanderung beginnt am Bahnhof Besigheim. Durch den künftigen Enzauenpark wandern wir entlang der Enz unterhalb der Weinbergsteillagen. Kurz vor ihrer Mündung in den Neckar überqueren wir sie und erreichen bald den Zusammenfluss. Wir folgen dann dem Neckaruferweg, der durch das Brückenbauwerk der B 27 über Staustufe und Schifffahrtkanal unterbrochen wird. Danach bieten sich schöne Ausblicke auf Brücke und Insel im »Neckarsee«. Vorbei an Schiffsanlegestelle und Yachthafen erreichen wir die alte Neckarschlinge. Der Wanderweg führt uns weiter über die sacht ansteigenden Felder des ehemaligen Gleithanges, was uns ein sanftes Lüftchen und den Blick auf die Hessigheimer Felsengärten beschert. Auf halber Höhe beginnt dann der deutlich steilere Anstieg zum Kreuzberg, von wo der Wanderweg wunderschöne Ausblicke ins Neckartal mit Hessigheim und Mundelsheim bietet – und eine Besonderheit: Während sich linker Hand die Weinberge geradezu ins Neckartal stürzen, reihen sich rechter Hand des Wegs, wenige Meter vor der Abbruchkante, dicht bei dicht winzige Wengerthäuser. Anderswo sind die Häuschen schon längst der Flurbereinigung zum Opfer gefallen. Bald nimmt uns der Wald auf der Kuppe auf. Er gewährt uns seinen Schatten allerdings nicht lange: Nach einem kurzen Stück über Felder in Höhenlage geht es steil hinunter durch eine Klinge zurück ins Enztal. Wiederum geht es entlang der Enz am Fuße von Steillagen mit atemberaubenden Treppenanlagen, aber, verglichen mit dem Beginn unserer Wanderung, »seitenverkehrt«. Kurz vor der Stadt ist noch einmal eine Steigung zu bewältigen, weil der Weg über das Portal des B27-Tunnels führt. Zum Lohn der Mühen sind wir an seinem Ende auch schon fast am Oberen Turm, von wo bald der Hirschen zur Schlusseinkehr erreicht ist. – Gegen 21.30 Uhr bringt uns der Zug zurück nach Heilbronn. BE